Sharon Kovacs ist ein rätselhaftes Phänomen. Die aus den Niederlanden stammende Künstlerin hat sich ihren eigenen Weg durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens gebahnt und den ganzen Globus mit ihrer verruchten Anziehungskraft verzaubert. Der Bond-ähnliche Tango Noir ihrer 2013 erschienenen EP "My Love", die teilweise in Kuba aufgenommen wurde, war ein sofortiger europäischer Hit und erreichte sogar Platz eins in Griechenland. 2015 erreichte ihr Debütalbum "Shades Of Black" in 36 Ländern die Charts, in Deutschland die Top Ten und in ihrer niederländischen Heimat Platz eins.
Sechzig Millionen YouTube-Views, eine Reihe von Auszeichnungen und hochkarätige Auftritte bei großen Festivals wie Rock am Ring später ist Kovacs' dunkler, rauer, unverblümter Soul mit deutlichen Anklängen an die Großen (Holliday, Simone, Bassey, Winehouse, Beth Gibbons von Portishead) auf dem besten Weg, sie zu einem schwülen Superstar zu machen. Ihr neuestes Album "Child Of Sin" ist eine der offensten, ehrlichsten und inspiriertesten Platten, die es bisher gab - wie schon bei ihrem Debüt geht es ihr darum, das Positive in den schwierigsten Wendungen des Lebens zu finden.