Mit seinem dritten Album „A Golden State“ schlägt LUKE SITAL-SINGH jetzt ein neues Kapitel auf und lässt gleichzeitig eine neue Denkweise zum Vorschein kommen: „Insgesamt gibt es dies ätherische, positive Stimmung – ohne kitschig zu sein. Diese wird auch von der Americana-Fantasie getragen, an diesen wunderschönen Ort zu flüchten – aber auch davon, wovor ich fliehe.“ Gemeinsam mit seiner Frau von Bristol nach Los Angeles gezogen, inspirierte ihn der Wunsch nach etwas Neuem, aber auch die Angst vor Veränderung so sehr, dass er ein Album über all die kalifornischen Träume schrieb, die in seinem Kopf rumschwirrten.
Die dritte Singleauskopplung „Los Angeles“ – ein Song, der genau so warm und dunstig ist wie ein Morgen in der Großstadt – ist nicht nur eine Hommage an seinen neuen Lebensmittelpunkt. Im Schreibprozess diente er auch als Mittel und Zweck, um schließlich die finale Entscheidung zu treffen, das eigene Leben über den Haufen zuwerfen und den Kontinent zu wechseln. Obwohl sich LUKE SITAL-SINGH selbst als pessimistischer, ängstlicher Typ beschreibt, zeigte er in seiner bisherigen musikalischen Laufbahn viel Mut: Auftritte alsSpecial Guest bei Bands wie Villagers, The Staves, Martha Wainwright oder Angus und Julia Stone ließen ihn Rund um den Globus reisen. Mit „A Golden State“ – sein bisher schwierigstes Album – setzt er diese Reise nun fort.