
Der Klassiker aus dem West End ist endlich zurück!
Anmut auf vier Pfoten – CATS bittet zum Ball:
Die unerreichte Original-Produktion geht ab April auf große sechsmonatige Gastspielserie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz
Das Warten hat sich gelohnt: Nach 20 Jahren verzauberte das Musical-Meisterwerk zum Tournee-Auftakt das Premierenpublikum im Capitol Theater
Düsseldorf, 11.04.2025. Gestern fand in Düsseldorf eine ganz besondere Premiere statt: Die bekanntesten Katzen der Welt eroberten die Bühne des Capitol Theaters und luden zum feierlichen „Jellicle Ball“.
Jetzt wird wieder entspannt geschnurrt, zufrieden gegurrt, hin und wieder auch mal warnend gefaucht! Und das war erst der Auftakt – es folgt eine große sechsmonatige Tournee! Das Publikum – darunter auch zahlreiche VIPs wie die Hollywoodschauspielerin Florence Kasumba, das Schauspieler-Ehepaar Martin Brambach und Christine Sommer, Politiker Wolfgang Bosbach, Schauspielerin Janine Kunze, Curvy Model Dascha Carriero, Food-Experte Sebastian Lege oder Sänger Tom Gaebel – konnten dem Ruf der Samtpfoten nicht widerstehen!
Genau 7319 Tage oder 20 Jahre und zwei Wochen war das Musical-Meisterwerk CATS nicht mehr in der NRW-Landeshauptstadt zu sehen. Bis zum 7. Juni kann die gefeierte englische Originalproduktion hier nun ihre zauberhafte Magie entfalten. Und die Nachfrage ist enorm: Bereits jetzt wurden über die Hälfte – sprich 50.000 – aller Tickets verkauft. Danach führt die große Gastspielreise bis 21. September 2025 an fünf weitere Spielstätten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Für Schauspielerin Florence Kasumba (u.a. „Tatort“, Marvel „Black Panther“ und „Avengers: Infinity War“) war es ein besonders emotionaler Abend. Denn was viele nicht wissen: Sie begann ihre Karriere als erfolgreiche Musicaldarstellerin und stand vor 20 Jahren noch selbst in der Rolle der Bombalurina bei CATS in Düsseldorf auf der Bühne! Bei der gestrigen Zeitreise zurück zu ihren künstlerischen Wurzeln traf sie auch ihre damalige Regisseurin Chrissie Cartwright wieder, die immer noch für die weltweite Einstudierung aller Produktionen verantwortlich ist.
Von Beginn an verzauberten die Jellicle Cats das Premierenpublikum im ausverkauften Capitol Theater. Für ihre schwindelerregend akrobatischen Choreografien gab es immer wieder langanhaltenden Szenenapplaus. Als sich die ausgestoßene alternde Diva Grizabella nach vorn traute, um von glücklicheren Tagen zu singen, wurde es plötztlich mucksmäuschenstill im Publikum. Sie stimmte den Welthit „Memory“ an – zunächst leise und gebrechlich, aber bis zum herzergreifenden Finale in immer hymnischere Höhen steigend. Gänsehaut pur beim Publikum, das sich mit Standing Ovations für einen der größten Momente der Musicalgeschichte bedankte. Und am Ende der Show ebenso für die atemberaubende Performance des gesamten Ensembles.
FLORENCE KASUMBA: „Es ist Hammer, weil ich natürlich viel erkenne – die Choreo, den Gesang, sogar meine Harmonien von damals. Ich bin extremst inspiriert und könnte mir vorstellen, die Show nochmal zu machen, einfach weil ich finde, dass CATS so zeitlos ist. Ich kann von meinem Platz aus in die Gesichter der jüngeren Kolleg*innen sehen, und wieviel Spaß sie hier auf der Bühne haben. Und das erinnert mich absolut an die Zeit damals, als ich hier selber auf der Bühne stand.
CATS ist einfach einzigartig, das kann man sich nicht im Fernsehen anschauen, im Video, sondern man muss es live erleben: Die Katzen gehen durchs Publikum und agieren mit den Zuschauer*innen – das macht unheimlich Spaß. Alleine die unterschiedlichen Katzenrollen, das tolle Make-Up. Ich weiß, wie hart das Training ist, um so exakt auf der Bühne zu stehen und zu tanzen. Dazu kommt das Orchester und die wunderschöne Musik. Die Show ist aus den Achtzigern, aber einfach zeitlos und für eigentlich jedermann, auch für die ganze Familie. Das ist jetzt keine Erwachsenenshow oder eine Kindershow sondern: Man erkennt sich wieder, die Geschichte ist toll. Es geht auch wieder um Zugehörigkeit, Identität, Familie, Demokratie, und ja– wer darf in den Katzenhimmel?”
MARTIN BRAMBACH: „Ich finde das großartig! Ich habe eine solche Hochachtung davor, was die Kollegen da machen – also im weitesten Sinne: Kollegen. Da sind so tolle Sänger dabei, tolle Choreografien, ganz tolle Tänzer, ganz intensive Momente – ich bin total begeistert! Ich habe CATS noch nie gesehen.
Was der Lloyd Webber da geschrieben hat, was sind das für verrückte Geschichten und wie das dann auf einmal doch was ganz Menschliches ist – Katzen sind ja auch nur Menschen! Ich finde es umwerfend, daß Menschen in Katzenkostümen so eine eigene Welt erstehen lassen. Aber dann ist da auch die Musik, die etwas ganz besonderes ist. Einfach großartig!”
CHRISTINE SOMMER: „Ich finde es großartig! Es weckt in mir Kindheits- und Jugenderinnerungen, weil ich CATS im Theater an der Wien in den Achtzigern bestimmt 15 Mal gesehen habe. Und ich bin ein Kind der Operette und der Oper – und es war was ganz neues, so ein Musical zu sehen. Und ich kann fast alles noch – also die Texte kann ich nicht mehr, aber mir kommen alle Melodien. Ich hatte eine Schallplatte damals und habe das auch zu Hause gehört. Die Show heute finde ich wunderschön! Toll getanzt, toll gesungen – ein vergnüglicher, ganz großartiger Abend! Muss man unbedingt gesehen haben!“
SEBASTIAN LEGE: „Die Show ist der Wahnsinn! Ich war noch nie bei CATS, obwohl es seit den 80er Jahren eines der berühmtesten Musicals ist, die es überhaupt gibt. Ich bin mega beeindruckt! Das ist eine schauspielerische Leistung, das ist Wahnsinn! Also was jeder einzelne da leistet – da ziehe ich den Hut vor!
JANINE KUNZE: „Es ist wunderwunderschön. Ich und meine Töchter haben das Musical schon öfters gesehen und immer wieder sitze ich darin und mir kommen an derselben Stelle die Tränen und an denselben musss man lachen. Es ist einfach wunderschön und berührend.
Und ich muss sagen: Es ist eine unfassbar tolle Inszenierung. Jede Katze und jeder Kater für sich hat einen ganz eigenen Ausdruck, Gestik und Mimik. Es ist wahnsinnig. Ich habe eine Gänsehaut und meine Töchter auch.
CATS ist einfach einzigartig! Wir tauchen in diese Tierwelt ab, die unserer Menschenwelt ja sehr ähnlich ist: Abschied nehmen, Zusammensein, feiern, vergeben, Freude, lachen, all das. Und diese besondere Mischung aus Tanz und aus Gesang. Es ist auch eine Musik, die total berührt. Jedes Lied hat etwas ganz Spezielles. Man ist direkt drin und fiebert mit und es ist wunderschön. Alleine schon Memory. Dazu muss man glaube ich nicht viel sagen. Es ist ein Traum, ein absoluter Traum.”